Bundesregierung erleichtert Abschüsse von Wölfen
Bundesregierung erleichtert Abschüsse von Wölfen

Wenn es um die Wölfe geht, ist das Gerangel der Befürworter und Gegner eines jeden Vorschlages groß. Von einem gemeinsamen Nenner ist man weit entfernt!

Geht es dabei um die Argumentation der Tierrechtler, sollte kein Wolf egal welche Probleme und Schäden er verursacht gejagt werden dürfen. Da spielt es auch keine Rolle, ob die Landwirte finanziell, durch den Wolf und deren Übergriffe auf die Herdentiere, gefährdet sind.

Tierrechtler legen da die Scheuklappen an und wollen aufzeigen, wie harmlos der Wolf ist. So wird das Raubtier gern als Kuscheltier präsentiert. Dieses kann dann wiederum dazu führen, dass Menschen sich unwissend einen Wolf nähern und sich dadurch in Gefahr begeben.

Keine Hilfe aus Tierrechtskreisen!

Von seitens der Tierrechtler wird populistische Argumentlosigkeit an den Tag gelegt. So startet man Kampagnen für den Wolf, vergisst aber dabei die Menschen, die mit diesem Tier leben müssen.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass man keinem Tierrechtler Live erleben kann, wie er einen Tierhalter bei Schutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe unterstützt. Gleichzeitig werden bei Tod aufgefundenen Wölfen, sofort die schuldhaften Verdächtigungen auf den Landwirt oder einem Jäger übertragen.

Es ist dann auch nicht verwunderlich, dass man hier insbesondere bei Peta immer falsche Verdächtigungen ausspricht.

Wird dann festgestellt, dass Peta hier vorsätzlich falsche Tatsachenbehauptungen ausgesprochen hat, gibt man sich selbst kleinlaut.

Eine beliebte Aussage von Peta und Co ist auch, dass eine Jagd auf die Wölfe die Anzahl der Tiere steigen lassen würde.

Diese Aussage, würde ja ehern zu einer Abschussfreigabe aus artenschutzrechtlichen Argumenten sprechen. Will man doch den Wolf in Mitteleuropa wieder ansiedeln und somit seine Vermehrung anregen! Dass dieses Argument haltlos ist, beweisen wissenschaftliche Analysen!

Anzumerken sei, es geht hier bei dem Beschluss der Bundesregierung nicht um eine Freigabe der Jagd auf Wölfe, sondern eine behördliche Vereinfachung der Bejagung von Problemtieren. Bisher musste die finanzielle Existenz, eines Tierhalters durch mehrere Wolfsattacken bedroht sein, bevor man über den Landkreis einen Antrag auf Abschuss stellen konnte.

Dieser Behördenweg soll nun vereinfacht werden. Was aber nicht bedeutet, dass Jäger jetzt einen absolute Abschusserlaubnis für den Wolf erhalten. Es muss immer noch ein Antrag auf Abschuss gestellt werden, der behördlich geprüft wird. In der Regel versucht man, durch gezielte Abschüsse von einzelnen Tieren, deren Beutezug auf Weidetiere einzudämmen.

Der Abschuss wird nur genehmigt, wenn ein Angriff vorgelegen hat und die Schutzmaßnahmen für die Herdentiere in ausreichender Form existiert haben. Sollte nach erfolgten Einzelabschuss, weitere Überfälle in der Region auftreten, ist es jetzt auch erlaubt, dass komplette Rudel abzuschießen.

Dieser gesetzliche Beschluss hätte verhindert werden können!

Leider sitzen Tierrechtler lieber zu Hause, oder in ihrem veganen Bürostuhl, anstatt direkt vor Ort Mensch und Tier zu helfen. Mit wilden Spekulationen in Pressemitteilungen, wagen Argumentationen und haltlosen Unterstellungen, versucht man das Opfer, den Tierhalter in Misskredit zu bringen. Anstatt konstruktiv mit Behörden und den Tierhaltern zusammenzuarbeiten, liebt man es lieber E-Mail-Adressen in Fake-Petitionen zu sammeln, wie es Peta immer wieder an den Tag legt.

Sehr geehrte Damen und Herren, Wölfe sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Sie sind ein unerlässlicher Bestandteil eines intakten Ökosystems und tragen zur Regulierung und Gesundheit von Wildtierpopulationen bei.

Statt wertvolle Aufklärungsarbeit zu leisten, schüren Landwirte und die Jägerschaft jedoch unbegründete Ängste. Die Folge: eine regelrechte mediale Hetzjagd gegen den Wolf, damit er seinen Status als streng geschützte Tierart verliert. Bitte lassen Sie sich nicht von diesen Interessengruppen instrumentalisieren.

Ich bitte Sie, die im Koalitionsvertrag geplante Aufweichung des Wolfsschutzes nicht zu verwirklichen. Das wichtigste Mittel zur Konfliktprävention ist die Aufklärung der Bevölkerung. Diese kann ein friedliches Zusammenleben mit den Wildtieren fördern und den Menschen unbegründete Ängste nehmen.

Die Rückkehr des Wolfes ist ein Lichtblick in Anbetracht des im rasanten Tempo weltweit voranschreitenden großen Artensterbens.

Peta.de

Argumente werden dabei gern gewendet!

Fakt ist es, dass durch Wölfübergriffe auf Herdentiere ein Schaden entsteht. Die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen schienen in diesen Fällen versagt zu haben. Anstatt jetzt einmal von seitens Peta, als Tierrechtsorganisation zu analysieren, wie man solche Überfälle in Zukunft verhindern könne, versucht man den Landwirten und natürlich den Jägern als ausführendes Organ, den Buhmann zuzuschieben.

Wer sich für Wölfe einsetzen möchte, sollte sich auch kritisch mit den Folgen beschäftigen. Die populistische Herangehensweise von Peta und anderen Tierrechtlern hilft weder dem Wolf noch dem Landwirt. So kann man letztendlich zu der Erkenntnis kommen, dass Tierrechtlern auf Grundlage ihrer Untätigkeit, beim Schutz vor Schäden, die durch den Wolf verursacht werden, an der Tötung der Problemwölfe eine Teilschuld trifft.

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