Das doppelmoralische Angebot von Peta
Das doppelmoralische Angebot von Peta

Wieder einmal lobt Peta 1.000 € aus, da 140.000 Bienen aus menschlicher Haltung getötet wurden. Gleichzeitig ist Peta selbst gegen die Haltung von Bienen!

In einem Medienbericht erfuhr Peta davon, dass in Geldern 140.000 Bienen getötet wurden. Die Täter schütteten Lack und Flüssigseife in zwei Bienenstöcke, die in einer Kleingartenanlage standen. Weiterhin wurde Insektengift im Umfeld der Bienenkästen verstreut!

So schreibt Judith Pein von Peta in Ihrer Pressemitteilung Folgendes …

 „Mit unserer Belohnungsauslobung möchten wir helfen, diese Tierquälerei aufzuklären“, so Judith Pein im Namen von PETA. „Bienen, so wie alle anderen Tiere auch, müssen vor derartigen Übergriffen geschützt werden. Kaltblütigen Handlungen gegenüber Tieren liegen oft schwerwiegende psychische Störungen der Täter zugrunde, weshalb sich PETA für eine stringente Verfolgung derartiger Delikte einsetzt.“

peta.de

Es ist schon verwunderlich, dass Peta sich für die Bienen einsetzt, ist man doch ehern der Meinung, dass ein Imker ein Ausbeuter dieser Bienen sei. So schreibt Peta  im Artikel „Honig: von Bienen aus der Massenzucht“ folgendes ….

Um aus Honig Profit zu schlagen, müssen die Bemühungen der Insekten, zu leben und den Bienenstock zu beschützen, manipuliert und ausgebeutet werden. Daher sind Honigbienen, genau wie andere Tierarten in der Massenzucht, Opfer von unnatürlichen Lebensbedingungen, genetischer Manipulation und stressvollen Transporten.

(…)

Durch den Kauf von Honig oder Produkten, die Honig oder Bienenwachs enthalten, unterstützen sie die Ausbeutung dieser unterschätzten Insekten.

peta.de

Peta dürfte also doch eigentlich froh sein, wenn Bienenvölker aus der sogenannten Massenhaltung befreit werden.

Weiterhin macht es doch Peta selbst in den USA vor, wie man mit Tieren zu verfahren hat. Peta tötet 90 Prozent der Haustiere, die bei ihnen abgegeben werden und das nur aus reiner Profitsucht. Jedes Tier benötigt Pflege und Hege und dieses kostet nun einmal Geld. Deshalb setzt Peta lieber die Giftspritze an, anstatt Tieren zu helfen. Dabei schreckt Peta auch nicht einmal davor zurück, Welpen und Katzenkinder zu töten.

Man ist bei Peta mit der Giftspritze so schnell, dass man selbst nicht einmal die Karenzzeit einhält, die gesetzlich vorgeschrieben wird. Siehe der Fall Maya!

Aber auch in der Pressemitteilung legt Peta wieder einmal einen drauf und stellt folgende Behauptung auf!

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.

Peta.de

Nur stellt sich die Frage, warum dann Peta Straftaten der Alf die selbst vor Brandstiftung nicht zurückschrecken, als legitimes Mittel der Tierrechtsarbeit sieht. Immer wieder werden bei illegalen Aktionen der Animal Liberation Front (Alf) Menschen verletzt und sogar Tiere getötet. Hier stellt Peta moralisch keine Strafanzeige, da diese Tiere ja als Kollateralschaden zu werten sind!

Ein Schlachter wird nicht automatisch zum Mörder, nur weil er Tiere schlachtet. Das steigern in Straftaten kann man ehern aus einem gewissen Umfeld (gestörtes und zerrüttetes Familienleben) oder das verbinden in kriminellen Gruppierungen wie man am Beispiel der von Peta unterstützten Alf sehen kann. Erst beschmiert man Geschäfte, dann schlägt man Scheiben ein und macht Buttersäureanschläge. Die nächste Steigerung sind dann Brandanschläge. Bei den Straftaten von Tierrechtlern kommen auch immer wieder Tiere ums Leben!

Fall Geldern, wohl gestört gefühlten Nachbarn zuzuschreiben!

Im Fall der 140.000 getöteten Bienen kann man wohl den Tätern im direkten Umfeld suchen. Es gibt immer noch Menschen, die sich von Bienen gestört fühlen, obwohl die Zahl dieser wichtigen Insekten von Jahr zu Jahr abnimmt!

1 Kommentar
  1. P€ta unterschlägt dass § 17 TierSchG nur für Wirbeltiere gilt und Bienen Insekten sind. Das hätte Gerati eigentlich auffallen müssen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert