Betrug- oder hat man Angst mit PeTA in Verbindung gebracht zu werden? Screenshot Facebook
Betrug- oder hat man Angst mit PeTA in Verbindung gebracht zu werden? Screenshot Facebook

Seit drei Jahren veranstaltet PeTA im September eine Challenge, wo angeblich die gezahlten Spenden verdoppelt werden. Was ist an dieser Aktion dran?

Angefangen hat PeTA mit dem Spendenziel 100.000 Euro. Seit zwei Jahren wurde dieses Ziel für diese Challenge auf 500.000 Euro angehoben. Diese Spendensammelaktion richtet sich gegen Tierversuche. Da PeTA ja immer Stolz verkündet, dass man die Ziele erreicht hat, sollten somit 2,2 Millionen Euro in den letzten drei Jahren zusammengekommen sein!

Spendenverdoppler bleiben anonym!

Betrug- oder hat man Angst mit PeTA in Verbindung gebracht zu werden? Screenshot Facebook
Betrug- oder hat man Angst mit PeTA in Verbindung gebracht zu werden? Screenshot Facebook

In dem von PeTA präsentierten Video zu dieser Spendensammelaktion wird bekannt gegeben, dass die Spendenverdoppler anonym bleiben wollen! Nun stellen sich GERATI drei wichtige Fragen die PeTA bei und nach dieser Spendenaktion offen lässt.

  1. Laut Transparenter von PeTA selbst veröffentlichter Ausgabenliste, tauchen in den letzten drei Jahren keine Zahlungen die in Verbindung mit Tierversuchen stehen auf! Begeht PeTA hier eine Spendengeldveruntreuung und somit Betrug an den ahnungslosen Spendern?
  2. Warum wollen die Spender anonym bleiben? Ist eine Spende so große Spende in Höhe von 500.000 € so firmenschädlich, dass man dieses am liebsten selbst vergessen möchte?
  3. Die Summe von 500.000 €, die anonym gespendet werden, dürften vor allem in den letzten Jahren die 10%-Grenze der Gesamtspenden überstiegen haben! PeTA hat sich als Mitglied der Transparenten Zivilgesellschaft verpflichtet Spender die mehr als 10 % der gesamten Spendeneinnahmen verursachen namentlich zu benennen. PeTA gibt aber weiter an, dass keine Spenden diese Marke überschritten haben!

Man darf sich wohl dieser offenen Fragen tatsächlich die Gedanken machen, ob hier bei dieser von PeTA ins Leben gerufenen Spendenchallenge dieses überhaupt durch den Gesetzgeber gedeckt ist.

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Trittbrettfahrer in Form von Soko Tierschutz war in den vergangenen Jahren auch mit dieser angeblichen anonymen Verdopplerspendenaktion unterwegs. Dass Spender hier wahrscheinlich regelrecht beschissen werden, interessiert keinem der Spender. Hauptsache man hat sein Herz befreit und die private Brieftasche der Vereinsführung gefüllt.

Bei PeTA arbeitet nämlich niemand ehrenamtlich wie in den meisten Tierheimen. Dieses sollten sich Spendenwillige bewusst sein!

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