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Gero Hocker fragt “Warum ist PeTA noch gemeinnützig?”

Heute ist es endlich so weit! Der Bundestag wird heute über den Antrag der FDP federführend durch Herrn Gero Hocker den Antrag “Straftaten und Gemeinnützigkeit schließen sich aus” beraten!

Als Gero Hocker diese Beratung auf seinen Facebook-Account ankündigte, begann wie zu erwarten der Shitstorm gegen den Politiker. Insbesondere Tierrechtsorgas von denen ich bisher noch nie etwas gehört hatte, wurden in den Hassposting verlinkt!

Erstaunlich ist, dass weder von PeTA Deutschland noch von Soko Tierschutz eine Stellungnahme in den sozialen Medien abgegeben wurde. Bei PeTA scheint dieses ja nicht verwunderlich, lehnte dieser Verein doch einen direkten Dialog mit der FDP fadenscheinig ab.

Schaut man sich die Kommentare an, scheinen tatsächlich viele Bürger überhaupt nicht zu begreifen, um was es in erster Linie geht!

Wer Straftaten begeht, diese für Gut, oder wie im Fall von PeTA selbst Brandstiftung gegen Tierhaltung- und Fleisch verarbeitende Industrie als notwendiges Mittel der Tierrechtsarbeit sieht, handelt wohl nicht im Sinne der Gemeinnützigkeit! Diese Täter bringen den Tierschutz in Verruf und sehen die Zukunft nur in der reinen veganen Lebensweise.

Dazu diffamieren sie ganze Berufszweige, ohne gegen einzelne Betriebe beweise für eine Verletzung, des geltenden Tierschutzgesetzes aufzuzeigen! Sie stellen Strafanzeigen und stellen ihr ausgesuchtes Opfer durch eine selbst verfasste Pressemitteilung an den Pranger. Dieser Pranger wird selbst dann nicht entfernt, wenn die Ermittlungsbehörden die Unschuld des Tierrechtsopfers offiziell festgestellt haben!

Tierrechtstäter geht es nicht um das Tier, sondern nur um größtmögliche Aufmerksamkeit!

So wird festgestelltes angebliches Tierleid über Monate von diesen Tierrechtlern wissentlich geduldet. Erst Wochen oder wie in den meisten Fällen nach Monaten gehen diese Tierrechtler durch manipuliertes Videomaterial an die Öffentlichkeit! Daraus lässt sich schließen, dass die einzelnen angeblich leidenden Tiere diesen Tierrechtlern scheißegal sind. Hauptsache das Medieninteresse ist groß und die Zahlungen für dieses verkaufte manipulierte und aus dem Zusammenhang gerissene Videomaterial sind hoch.

Es gibt überall schwarze Scharfe!

[amazon_link asins=’B0792HCFTG’ template=’ProductAd’ store=’bayide-21′ marketplace=’DE’ link_id=’aa63877a-cc41-11e8-ad77-79cf9e3b4874′]Warum wohl informiert PeTA oder Friedrich Mülln von Soko Tierschutz nicht sofort die Behörden. Ja unser geliebter Friedrich stellte ja die Behauptung auf, dass die Behörden nicht reagieren würden. Er selbst rief unter falschen Namen an und meldete nach sechs Tagen angebliche Verstöße dem Veterinäramt.

Dass Veterinärämter durch Fakeanrufe derzeit mehr als überlastet sind, dürfte Herrn Mülln wohl klar sein. Immer wieder rufen besorgte Bürger an die eine angebliche Tierqual gesehen haben wollten. Bei einer Kontrolle stellte sich der Sachverhalt aber zum größten Teil ganz anders dar. Im Fall des Herrn Mülln hätte wohl die sofortige Nennung seines Namens die Beamten aufgeschreckt. Warum also die Nutzung eines Fakenamens?

Es ist unbestritten, dass es Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gibt. Dass aber Tierrechtler hier die Gewalt an sich reißen und dabei selbst Straftaten begehen, ist vom Staat nicht zu tolerieren! Mittlerweile urteilte sogar ein Richter und sagte das er Straftaten von Tierrechtlern als legitim an sieht, da der Staat seinen Aufgaben nicht nachkomme.

Die Büchse der Pandora!

Mit so einem Urteil in der Rechtssprechung öffnet man die Büchse der Pandora! Wenn Tierrechtler Straftaten begehen dürfen, warum darf dann nicht jeder Polizei spielen, wenn er einen gesetzlichen Verstoß feststellt? Um dieses einzudämmen, ist die Politik gefragt und muss letztendlich handeln. Wo Selbstjustiz enden kann, erlebe ich in Indonesien immer wieder!

Moschee Dieb lebendig verbrannt

Anzumerken war, dass in diesem Fall, dass Opfer tatsächlich unschuldig war!

Man darf also hoffen, dass die Politik mit Beginn der heutigen Sitzung der drohenden Anarchie, Einhalt gebietet. Es geht bei dem Antrag nicht um ein Verbot, sondern nur um die Frage der Gemeinnützigkeit solcher Vereine! Dennoch würde der Staat mit der Infragestellung der Gemeinnützigkeit für solche Organisationen ein deutliches Zeichen setzen!

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