Meine persönliche Meinung zum Schächten beim Opferfest
Meine persönliche Meinung zum Schächten beim Opferfest

Vor ein paar Tagen feierte man auch in Indonesien das Opferfest, was das Ende des Fastenmonats einläutet. In Indonesien ist dieser Tag auch für Nicht-Muslime ein Grund zur Freude, es sei denn, man bleibt nicht zu Hause und begibt sich nicht wie alle anderen auf den Exodus!

18.06.2018 Meine persönliche Meinung zum Schächten beim Opferfest von Silvio Harnos

Das Opferfest läutet in Indonesien die wahre Freiheit auf den Straßen von Jakarta ein. Millionen von Fahrzeugen quälen sich aus der Metropole heraus und machen die Straßen frei für die, die Daheim geblieben sind. Quetschen sich sonnst auf den Autobahnen und Straßen in Jakarta Auto an Auto, kam man sich in den letzten Tagen ein bisschen wie in Deutschland vor. Nur dass man eben auf der anderen Straßenseite fährt. Brauche ich sonst anderthalb bis zwei Stunden für die Fahrt von BSD nach West Jakarta, schaffe ich es jetzt die 36 Kilometer jetzt unter dreißig Minuten und das Auto darf einmal zeigen, was es kann, was sonst nicht möglich ist.

Also ist das Opferfest für mich schon ein Grund zur Freude.

Diese Freude der Freiheit auf den Straßen von Jakarta wird dann aber schnell wieder vergessen, wenn ich den Schwachsinn von Tierrechtlern und Veganern im Internet lesen muss, die über dieses religiöse Ritual hetzen und überhaupt keine Ahnung besitzen, welchen Zusammenhang zwischen Schächten und der Religion besteht.

Aber was will man auch erwarten, wenn PeTA und andere Tierrechtsorganisationen den religiösen Hass noch dazu schüren.

So schickte PeTA in Indien leicht bekleidete Frauen, in eine Moschee, in den Männereingang und wunderte sich dann, dass es zu Ausschreitungen kam und die Frauen massiv von den islamischen Männern angefeindet wurden. Die von PeTA beauftragten Frauen mussten durch die Polizei geschützt werden. PeTA Deutschland titelte am 29. September 2014 über diesen Vorfall in Ihrem Veganblog!

Indien: Angriff auf friedliche PETA-Mitarbeiterinnen

GERATI befaste sich natürlich sofort mit diesem Artikel und konnte nachweisen, dass PeTA hier bei weiten nicht friedlich vorgegangen war. Erstens man sollte eine Religion akzeptieren. In jeder Religion gibt es besondere Vorschriften. Auch bei den Hindus, wo Frauen aufgrund ihrerMenstruation, Tempelanlagen nicht betreten dürfen. Und da schickt PeTA Mitarbeiter von sich in eine Moschee, dazu leicht bekleidet und noch dazu in den Männereingang! Eigentlich sollte es PeTA vom öffentlichen Klo schon klar sein, das Männlein und Weiblein getrennt gehen. Das es hier dann zu einem Aufschrei kommen musste, war vorprogrammiert.

Ein Blick in die Geschichtsbücher hätte PeTA dieses bereits aufzeigen können. Aber diese angeblichen akademischen Mitarbeiter die PeTA immer als Koryphäe präsentieren möchte, entpuppen sich schnell als Nichtsnutze.  So ist es auch verständlich, dass man sich Diplome andichtet, die nicht existent sind, oder das man sein Fachwissen damit preist Plastefische aus einem Aquarium, was in einer Bar sich befindet unbedingt zu retten versucht.

Nachdem GERATI einen Artikel zu diesem Thema verfasst hatte, löschte PeTA auf einmal seinen Artikel. Die Wahrheit tut weh, diese dann noch von GERATI zu erfahren ist eine gänzliche Schmach für PeTA!

PeTA macht auch vor Religionen nicht Halt

Der religiöse Hass entlädt sich am Schächten!

Schaut man sich die durch PeTA aufgestachelte Hasspropaganda an, muss man tatsächlich eher zu der Erkenntnis gelangen, dass Menschen die auf dieser von PeTA aufgestachelten Hasspropaganda surfen, überhaupt keine Ahnung von der Materie des Schächtens und der Religionen, die diese Nutzen, haben.

Schächten sei Tierquälerei!

Diese Aussage nutzten bereits die Nazis um die Juden, die nach ihrer Religion nur Kosher Nahrungsmittel verzehren dürfen. Im Islam heißt es halal und beschreibt eigentlich so was Ähnliches wie die heutigen Hygienevorschriften in einer öffentlichen Küche. Natürlich ist zu bedenken, dass die islamischen Vorschriften aus dem fünften und sechsten Jahrhundert stammen. Zu dieser Zeit gab es keinen Kühlschrank. Weiterhin ist es in Arabien sehr heiß, was dafür sorgt, das Lebensmittel schnell verderben. Um den Menschen eine gewisse Sicherheit bei den Nahrungsmitteln zu geben, wurden Vorschriften festgelegt.

  • Warum wohl soll ein Tier komplett ausbluten?

Blut gerinnt mit der Zeit und das Fleisch kann somit ungenießbar werden. Also besagt die Regel, dass ein Tier vollständig ausbluten muss. Dazu werden dem Tier mit einem Schnitt, die Kehle und die Halsschlagader, durchtrennt. Das noch schlagende Herz sorgt dann dafür, dass auf natürliche Weise das Blut aus dem Körper herausgepumpt wird!

  • Warum lehnen viele Moslime eine Betäubung des Tieres ab?

Muslimische Gelehrte urteilten bereits, dass die Betäubung eines Tieres vor dem Schächten mit dem Koran vereinbar wäre. Viele Gläubige lehnen eine Betäubung dennoch ab, da der Koran vorschreibt, dass das Tier beim Schächten leben muss. Das Fleisch eines toten Tieres zu nutzen sei nicht halal. Hier besteht die Gefahr, dass es nicht richtig ausbluten würde und somit es wieder leicht verdirbt.

  • Warum ist Schweinefleisch nicht halal?  

Schweinefleisch ist von Haus aus sehr fettig und lässt sich so schlecht trocknen. Also setzte man es vor über ein Tausend Jahren einfach auf die schwarze Liste. Hätte es in Europa keinen Winter gegeben, so wäre wohl Schweinefleisch hierzulande nicht so beliebt, wie es heute ist. Und, warum wohl schlachtete, man im Herbst und nicht im Sommer. Im Herbst sind die Temperaturen bereits Kühler in Europa.

  • Opferfest der Tag an dem Arme kostenlos Fleisch bekommen!

Zum Opferfest kaufen Moslems Tiere, die dann von fähigen Schlachtern auf ritueller Weise geschlachtet werden. Das Fleisch wird dann an die armen die in Vielzahl erscheinen verteilt. In Indonesien erhalten viele arme Menschen nur zum Opferfest Fleisch, was sie dann für mehrere Mahlzeiten aufteilen.

Studie belegt Schächten ist humaner als das Schlachten mit Betäubung!

Wilhelm Schulze hatte 1977 eine wissenschaftliche Studie an der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt und die Gehirnströme beim Schlachten gemessen. Schulzes Studie ist unter dem Titel “Objektivierung von Schmerz und Bewusstsein im Rahmen der konventionellen und rituellen Schlachtung von Wiederkäuern” erschienen und kam zu dem Ergebnis, das das Schlachten in Form des Schächtens, dass richtig vollzogen wird, bei Kälbern und Schafen schmerzlos sei. Auf den Entblutungsschnitt selbst erfolge keine Veränderung im Gehirn. Nach zehn Sekunden zeigen sich keine Reaktionen mehr, die Tiere seien bewusstlos. (taz.de/!5104634/)

Tierrechtler bezweifeln die Gültigkeit dieser Studie und gehen von falschen Messergebnissen aus. Eine Wiederholung dieser Studie ist auf Grundlage des Tierschutzgesetzes schwierig, da dieses eine Betäubung vor der Schlachtung grundsätzlich vorsieht.  Es gebe zwar auch für das religiöse Schächten die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung zu erhalten, jedoch wagt sich hier wahrscheinlich kein Institut heran, um die Studie von Schuld zu bestätigen, oder zu widerlegen.

Würde eine solche Studie bekannt werden, die darauf abzielt den Beweis zu erbringen, das Schächten tatsächlich ein schmerzloses Schlachten wäre, würden Tierrechtler sofort auf die Barrikaden gehen und das Institut und deren Mitarbeiter mit einem Shitstorm und Morddrohungen überziehen.

Nun darf man sich tatsächlich fragen, ob Tierrechtler wirklich den Tieren einen schmerzfreien Tod ermöglichen wollen, oder ob es ihnen in ihrenAktionen bezogen auf das Tierschutzgesetz, tatsächlich nur um das eigene Ego geht.

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Zum Schluss ist es egal, wo das Fleisch herkommt. Es solle nur von einem glücklichen Tier stammen wie es die Werbung einem immer wieder aufs neue vorgaukelt.

Ich weis das dieses ein sehr kontroverses Thema ist. Mich würde dennoch Eure Meinung dazu interessieren. Schreibt einfach ein Kommentar unter diesen Artikel.

Zum Schluss möchte ich Euch noch mein Video auf YouTube vorstellen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich dort abonnieren würdet.

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1 Kommentar
  1. in den Studien von GRANDIN und REGENSTEIN stellte man fest, dass beim Schächten der Eintritt der Empfindungslosigkeit bei Rindern bis zu mehreren Minuten dauern kann….

    Beim Schlachten nicht eine millisekunde….

    Dies wurde bereits vor fast ca. 20 Jahren untersucht.

    Wenn die Schächtung am gefesselten und niedergeworfenen Tier, entsprechend den Vorschriften, durch einen Schnitt mit einem scharfen Messer vorgenommen wird, durchtrennt man zunächst die vordere Halshaut. Dann folgen die vorderen, Halsmuskeln, die Luftröhre und die Speiseröhre. Jeder Mediziner oder Anästhesist mit operativer Erfahrung weiß, wie schmerzempfindlich Luftröhre und Speiseröhre sind, besonders aber der betroffene Kehlkopf, deren Verletzung selbst bei tiefer Narkose noch zu schweren reflektorischen Atemstörungen und Kreislaufreaktionen führt.

    Danach werden die darunter und seitlich liegenden, mit spezifischer Sensitivität ausgestatteten beiden Halsschlagadern durchschnitten, die eine relevante Gesamtreaktion auf Blutdruck und Kreislauf haben…

    Daneben werden auch die Nervi accessori und der Vagus sowie das gesamte Sympathische Nervensystem und die das Zwerchfell motorisch versorgenden Nervi phrenici durchtrennt. Hierdurch kommt es zu einem immobilen
    Zwerchfellhochstand mit stärkster Beeinträchtigung der Lungenatmung, so daß das Tier neben seinen unerträglichen Schnittschmerzen auch noch zusätzliche Todesangst durch Atemnot erleidet.

    Diese Atemnot versucht es durch Hyperventilierung des knöchernen Thorax vergeblich zu kompensieren, was weitere Schmerzen verursacht und zu den schmerzhaft – angstvoll aufgerissenen Augen führt.

    Durch die Angst und atemnotbedingten verstärkten Atemreaktionen wird das Blut und der aus der Speiseröhre austretende Mageninhalt in die Lungen aspiriert, was zu zusätzlichen schweren Erstickungsanfällen führt.

    Während des langsamen Ausblutens thrombosieren sind verstopfen vielfach die Gefässenden der vorderen Halsarterien, so das regelmäßig nachgeschnitten werden muß.

    Und das alles bei vollem Bewußtsein des Tieres,
    weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenden Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die 12 Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernen Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können.

    Diese noch intakten Gefäße versorgen über den an der Basis des Gehirns liegenden Circulus arteriosus weiterhin das ganze Gehirn noch ausreichend, so daß keine Bewußtlosigkeit eintritt.

    Hängt man dann laut entsprechenden «Vorschriften» das Tier noch an den Hinterbeinen auf, so bleibt es infolge der noch ausreichenden Blutversorgung des Gehirns, des orthostatisch verstärkten Blutdruckes und des allgemein bekannten lebensrettenden physiologischen Phänomens, das der blutende Organismus seine periphere Durchblutung zugunsten von Gehirn, Herz und Nieren bis auf Null reduziert, praktisch bis zum Auslaufen der letzten Blutstropfen bei vollem Bewußtsein.

    Der Beweis hierfür wurde vielfach erbracht, indem man das Tier nach dem Ausbluten entfesselte. Mit der entsetzlich klaffenden Halswunde strebte es meistens voll orientiert bewegungsfähig und angstvoll dem Ausgang des Schlachtraumes zu und müßte durch den Bolzenschussapparat endgültig getötet werden.

    Quelle: Infoblatt der Bundesarbeitsgruppe gegen betäubungsloses Schächten

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