Das vegane Sterben geht weiter - XOND macht dicht - Foto: Facebook XOND
Das vegane Sterben geht weiter – XOND macht dicht – Foto: Facebook XOND

Nach etwas über einem Jahr ist Schluss mit XOND auf der Hauptstätter Straße in Stuttgart! Was viele vegane Schließungen der Branche Prophezeiten erwischte nun auch Andreas Bär Läsker.

03.07.2017 Das vegane Sterben geht weiter – XOND macht dicht

In verschiedenen Medien wurde ja bereits gemunkelt, dass bei Bärchens (Andreas Bär Läsker), bekannt als Manager der Fanta 4, mit seinem vegane Fast Food Restaurant nicht alles Rund läuft. Nun zieht Bärchen Konsequenzen und schließt den veganen Laden auf der HauptstätterStraße in Stuttgart.

Monatelang buhlte Bärchen um Kundschaft aus dem normalen Lebensernährungsbereich. Leider erfolglos. Sein Gedunse, was er immer wieder insbesondere auf seinem privaten Facebook-Account von sich gab, sorgte wohl ehern für fluchtartiges Fernbleiben in seiner einzigen XOND-Filiale.

Ja Bärchen hatte einen Traum

Das vegane Sterben geht weiter - XOND macht dicht  -  Foto:  Facebook XOND
Das vegane Sterben geht weiter – XOND macht dicht – Foto: Facebook XOND

Er sah noch vor dem Start seines Unternehmens, was er durch eine Crowdfunding Aktion bei Startnext mit 84.442 € finanzierte, ein ganzes Imperium entstehen. Vegane Burger an jeder Ecke so sein Traum. Immer wieder sprach Bärchen auch von Franchise Ideen. Leider scheinen hier auch die Interessenten zu fehlen.

Unser Bärchen träumt weiter. So gab er bekannt, dass Mitte Juli der einzige XOND Landen weltweit dichtmacht, um an einem anderen Standort wieder zu eröffnen. Nur fehlen hier bisher die passenden Räumlichkeiten. Mit XOND muss es also richtig Vegan – Scheiße laufen. Denn sonnst hätte Bärchen sich ja erst um ein neues Lokal gekümmert und den Laden auf der Hauptstätter Straße in Stuttgart erst einmal weiterlaufen lassen.

Aber was soll man tun, wenn selbst eingestandene Veganer den Laden meiden

Das Stuttgart-Journal machte zweimal den Gastrocheck bei Bärchen und kam nach der Eröffnung Euphorie zu einem ernüchternden Ergebnis. 

Am 20.05.2016 schrieb man – Zitat:

Der Laden scheint gut anzukommen: Beim Stuttgart Journal Testbesuch war das Lokal gut gefüllt mit Gästen.

Neueröffnung: „Xond“ im Leonhardtsviertel

Ein halbes Jahr später waren die Gäste aus Bärchens veganem Fast Food Restaurant XOND verschwunden und man teilte im Gastrocheck Folgendes mit!

Den bekam der Stuttgart Journal Gastrotester am Freitagnachmittag von einer freundlichen jungen Servicekraft nach fünf Minuten serviert. Um 15 Uhr war der Laden leider nur mit rund fünf Gästen gefüllt.

(…)

Für den Preis leider eine etwas zu kleine Portion so das Fazit.

Gastrocheck: Veganes Fast Food – Xond – Teil 2

Bei Mc Donald ist wohl um diese Zeit mehr los…

Vegane Läden sterben wie die Fliegen

Dieses lässt annehmen, dass der vegane Hype sich dem Ende neigt. Da kann PeTA sein Vegan Start Paket anpreisen, wie es will. Vielleicht sollte PeTA in diesen Vegan Startpaket XOND Gutscheine anbieten. Dann dürfte beiden veganen Querulanten wohl am besten geholfen sein.

Die vegane Konkurrenz ist groß. Gleichzeitig bleiben die Zahlen der Veganer überschaubar. Zum Schluss finanzieren Veganer sogar den Umsatz der für sie so gehassten Fleischproduktionsfirmen. Denn diese haben längst den veganen Markt übernommen. Vegane StartUp Unternehmen geht hier schnell die Puste aus. Denn ob Vegan oder nicht, man kauft dort, wo es billig und gut ist. Hier werden dann den veganen StartUpschnell die Kosten bei diesem Konkurrenzdruck über den Kopf wachsen.

Bärchens XOND ist hier ein Paradebeispiel.

Finde ich VEGAN eigentlich Scheiße 

Nein im eigentlichen Sinne nicht. Auch wenn man mir dieses immer wieder in Kommentaren vorwirft. Jeder soll sich so ernähren, wie er es für richtig hält. Dennoch kommt bei solchen Storys wie mit Bärchens XOND, ein hämisches Lächeln in mein Gesicht. Leute wie Bärchen, die einem tagtäglich vorschreiben wollen, dass man doch in ihren Laden essen kommen soll und dabei jedem der nicht kommt als Leichenfresser bezeichnet, der hat es nicht anders verdient, als auf den Arsch zu fallen.

Allein schon die Geschichte mit dem obdachlosen Weihnachtsessen von Frank Zander, zeigt auf, wie geistesverwirrt Bärchen ist. Auf das von ihm versprochene vegane Weihnachtsgericht für Obdachlose in diesem Jahr wird man wohl nach dieser Glanzparaden Insolvenz auch vergessen können.

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