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Am Freitag postete ich auf Facebook einen Zeitungsartikel von einem Tiertransporter, der nach einem Reifenplatzer auf der Autobahn in Brand geriet. Durch das Feuer kamen mehrere Schweine ums Leben.

Ich fragte auf Facebook noch. Wann stellt PeTA eine Strafanzeige?

Und Stunden später, teilte PeTA in einer Pressemitteilung mit. Man habe gegen die Verantwortliche Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Dortmund, wegen des Verdachtes der Verletzung des Tierschutzgesetzes gestellt.

Als Begründung der Strafanzeige gibt PeTA folgendes an!

„Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Schweine, Rinder oder Hühner qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindsamen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, so Lisa Wittmann, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA Deutschland e.V. „Jeder Verbraucher, der Fleisch isst, trägt Mitschuld. Nur eine pflanzliche Ernährung ist tierleidfrei.“

Zitat: Pressmitteilung PeTA

Wenn dieses der tatsächlich Wortlaut der Strafanzeige ist, dürfte auch diese Strafanzeige wie tausend andere die von PeTA in den letzten Jahren gestellt wurden, in den Archiven der Staatsanwaltschaften verschwinden.

So verdächtigt PeTA jeden Fleischesser einer Mitschuld an diesen Verkehrsunfall.

Auch dieser Lisa Wittmann, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA Deutschland e.V., scheinen die ersten Mangelernährungserscheinungen bereits in den Kopf gestiegen zu sein.

Man kann keine Strafanzeige so stellen, dass die Fleischesser als Verbraucher angeklagt werden. Der Verbraucher haftet zu keinem Zeitpunkt für eventuelle Unfälle, die durch das Produkt in der Herstellung entstehen.

PeTA scheint dieses aber anders zu sehen.

Aber was will man von einem Verein verlangen, deren 2. Vorsitzende wegen Volksverhetzung sich vor einem deutschen Gericht verantworten und eine Summe von 10.000 € bezahlen musste. Oder nehmen wir den Nichtjuristen und Rechtsberater Dr. Edmund Haferbeck, der bei einem Interview “Dumm aus der Wäsche” schaute, als eine Reporterin ein Urteil von Ihm präsentierte. In diesem wurde gegen jenen Dr. Edmund Haferbeck eine Bannmeile von 200m ausgesprochen. Anscheinend sah ein Richter eine akute Bedrohung des Lebens eines Menschen, durch Herrn Dr. Edmund Haferbeck in Gefahr.

Herr Dr. Edmund Haferbeck äußerte sich darauf hin. Dieses sei Peanuts, Verbrecher sind jene, die Tiere zum Essen töten.

So scheint auch dieser Rechtsberater Dr. Edmund Haferbeck ein eigenes Gesetzbuch zu besitzen, in dem Straftaten nach Gut und Böse sortiert seien. Dieses hat aber nichts, mit dem in Deutschland geltenden Gesetze zu tun.

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Ausschnitt aus Sendung Zoom+ in der Dr Edmund Haferbecks Vergangenheit und deren rechtsgültiges Urteil zu Sprache kamen.

Warum nun aber die Strafanzeigen von PeTA gegen unschuldige Menschen

Strafanzeigen von PeTA die in Zusammenhang mit Unfällen (Brand- und Verkehrsunfälle) gestellt wurden, sind alle eingestellt worden. Dennoch stellt PeTA immer weitere Strafanzeigen, obwohl sie die Kenntnis haben, dass diese eingestellt werden.

Dazu muss man auch erst einmal ausholen.

PeTA erfährt, wie jeder von uns, von solchen Tragödien aus den Medien (Presse, Funk und Fernsehen).

Sobald es nur den Anschein hat das ein Tier beteiligt ist, stellt PeTA eine Strafanzeige. PeTA hat weder Beweise, noch kennen sie den Sachverhalt, oder den Ermittlungsstatus der Behörden.

Also handelt es sich hierbei, rein um eine Verdachtsklage.

Anzumerken ist noch, dass Tiere PeTA hierbei zu Deutsch „Scheiß egal“ sind. Kein Mitarbeiter von PeTA erkundigt sich wie es den Tieren die überlebt haben, nach dem Unfall oder Brand geht. Auch finanziele Hilfe ist von PeTA nicht zu erwarten.

Warum also dann diese Klagewut?

Die Antwort findet man, jeweils am Ende einer Pressemitteilung einer solchen Strafanzeige.

PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, gegessen zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm von PETA gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.

Zitat: Pressmitteilung PeTA

Also geht es bei der Klage um Anbringung einer Werbebotschaft, die dann wiederum durch den Steuerzahler bezahlt werden muss.

Jede Strafanzeige muss bearbeitet werden. Die Kosten für diese Bearbeitung, werden vom Staat aus Steuergeldern bezahlt.

Gleichzeitig erstattet PeTA keine Strafanzeige, wenn Tiere durch eine Aktion von Tierschützern ums Leben kommen.

Siehe „Keine Klage von PeTA? – Hat PeTA etwas zu verbergen?

PeTA misst also mit zweierlei Maß. Tierschützer dürfen Tiere töten und denen Leid zufügen, andere Menschen, die sich dazu noch strickt an das rechtsgültige Tierschutzgesetz halten, wird dieses Recht von PeTA abgesprochen.

Das PeTA selbst in den USA liebend gern tausende von Haustieren aus Gewinnsucht tötet, sei hier nur am Rande erwähnt.

Die Strafanzeigen dienen also nur der reinen Werbebotschaft, für vegane Produkte.

Werbung durch Strafanazeigen, ist das eigentlich Gemeinnützig?

PeTA ist in Deutschland noch ein Gemeinnütziger Verein. Wie der Begriff es schon sagt soll ein Gemeinnütziger Verein, der Gesellschaft nützlich sein.

Bei PeTA wird der Gemeinnützige Grund „Tierschutz“, als Mittel zum Werben eine ideologischen Lebensweise missbraucht.

Was hat eine Strafanzeige gegen einen Tiertransporter, der einen Unfall hatte, mit Tierschutz zu tun, wenn PeTA selbst keine Erkenntnisse vorliegen, dass der Transport gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hat.

Strafanzeigen stellen, mit dem Ziel das eventuell was gefunden wird, dürfte wohl den Straftatbestandteil der Verleumdung wiedergeben. Insbesondere, da PeTA dieses ja öffentlich tut. Also die Strafanzeigen werden mit Pauken und Trompeten von PeTA verkündet und somit werden unschuldige Menschen durch PeTA denunziert.

Soll dieses tatsächlich gemeinnützig und der Gesellschaft förderlich sein?

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