Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
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Die Stadt Münster hat ein Angebot, auf eine Europaweite Ausschreibung des Tierheim Münster e.V. abgelehnt.

Das Tierheim wollte in seinem Angebot, für die Ausschreibung „Betreuung Herrenloser Tiere“ in Münster, sage und schreibe 300.000 € pro Jahr haben.

Nach eigenen Angaben des Tierheimes, wurden im Jahr 2013, 1.100 herrenlose Tiere in dem Tierheim in Betreuung genommen.

Bei der Summe von 300.000 € würde dieses pro Tier 272 € im Jahr bedeuten!

Bisher zahlte die Stadt Münster den Betrag von 123.000 € pro Jahr für die Betreuung der herrenlosen Tiere in diesem Tierheim!

Seit 1961 übernahm das Tierheim Münster die Versorgung der Herrenlosen Tiere und wurde durch die Stadtkasse entschädigt.

Schaut man sich die Webseite des Tierheimes Münster e.V. an, https://www.j25.tierheim-muenster.de/ findet man keinen Jahresabschlussbericht geschweige eine Wirtschaftliche Auswertung. Das Tierheim lebt von Spenden und sollte diese auch dafür verwenden um Tieren zu helfen!

Im Sinne der Politik ist da nachzuvollziehen, wenn sich diese als Abgezockt, in diesem Angebot vom Tierheim Münster e.V. darstellen.

Ein gemeinnütziger Verein ist kein Wirtschaftsunternehmen und sollte alle Einnahmen, auch die Spenden in ihre Tätigkeit einfließen lassen.

Immerhin geben Spender, diesem Tierheim das Geld, damit sich diese, um die Tiere kümmern. Deswegen finde ich es unverständlich, von diesem Tierheim in Münster, dass man die Kosten zu 100% der Stadt auferlegen möchte.

Man könnte eventuell einen Ausgleich für fehlende Kosten von der Stadt verlangen, die wohl aber weit unter den geforderten 300.000 € liegen.

Allein, dass diese Tierheim in keiner Weise bereit ist, für einfachste Transparenz zu sorgen, in dem man eine Einnahme/Ausgabe Rechnung veröffentlicht, zeigt das man wohl auch hier nur an den Profit denkt.

Die Stadt Münster ist in der Geiselhaft des Tierheimes Münster e.V., da die Stadt für die Versorgung der herrenlosen Tiere zuständig ist. Das Tierheim Münster sollte sich schon aus Grund seiner Bezeichnung als Tierheim in Münster, um die Tiere kümmern!

Leidtragende in diesem Streit um Geld und Macht, sind wieder einmal die Tiere.

Sollte es bis zum 01.01.2015 keine Lösung geben, wird wohl das Problem durch kurzfristige Einschläferung alla PeTA USA gelöst!

Mittlerweile hört man aus verschiedenen Gegenden in Deutschland, das Tierheime überlastet sind und immer wieder die Annahme von neuen Fundtieren verweigern.

Hier ist wohl die Bundespolitik gefragt, um dieses Problem schnellst möglich zu lösen.

Die von PeTA Deutschland geforderte Zwangskastration für Haustiere, ist wohl da keine geeignete Lösung, da der Großteil der Haustiere auch beim Menschen bleiben, und nicht jedes Haustier unfreiwillig Ausgewildert, oder weglaufen wird.

Ich würde den Vorschlag unterbreiten, das alle Tierschutz und Tierrechtsvereine, einen Teil ihrer Spendeneinnahmen in einem Fond einzahlen und durch diesen solche finanziellen Engpässe einiger Tierheime gedeckt werden könnten!

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