Zirkus klagt gegen Demonstrationsrecht
Zirkus klagt gegen Demonstrationsrecht

In den letzten Tagen erging vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht das Urteil, das eine Dauerdemonstration der radikalen Tierrechtlerin Adrienne Kneis nicht untersagt werden kann.

07.08.2017 Zirkus klagt gegen Demonstrationsrecht

Grundlage für dieses Urteil war eine verständliche Klage des Zirkus Probst, gegen die radikale Tierrechtlerin Adrienne Kneis. Diese hatte bereits 2015 sich das Recht zur Demonstration per einstweiliger Anordnung erschlichen. “Sie halte jeweils 15 Meter Abstand  zur Zirkuskasse  und habe bisher auch alle anderen Auflagen erfüllt”, so der Richter. Dieses war die Grundlage nun für dieses ergangene Urteil.

Anders hätte es für Zirkus Probst ausgesehen, wenn man Übergriffe und Gefährdung der Zirkusveranstaltung und deren Besucher belegen hätte, können. Für mich persönlich sieht das Ganze schon eher nach einem Versuch vorsätzliches Stalken aus. Ich kenne weder die Klageschrift, noch die Urteilsbegründung, beziehe mich in diesem Artikel aber auf einige Artikel und Kommentare, die ich in den sozialen Netzwerken gefunden habe.

Adrienne Kneis ist gesellschaftsfeindlich und unsozial

Zirkus klagt gegen Demonstrationsrecht
Zirkus klagt gegen Demonstrationsrecht

Adrienne Kneis ist für mich persönlich eine äußerst dumme, gesellschaftsfeindliche und unsoziale Person. Dieses möchte ich natürlich auch begründen. Die Bundesregierung ist sich einig, dass ein Wildtierverbot auf Grundlage des Grundgesetzes nicht umsetzbar ist. Gleichzeitig zeigen die Besucherzahlen der Zirkusse tatsächlich, wie die Meinung zum Zirkus mit Tieren in der Bevölkerung ist. Man sieht es ja beim Moskauer Circus, der seit 2016 ohne Tiere in Deutschland umherreist und mit einem Besuchermangel zu kämpfen hat. Dasselbe Schicksal wurde dem größten US Zirkus dieses Jahr beschert, der nach einem Besucherschwund, als er auf Grundlage des massiven Drucks von Tierrechtlern auf Tiershows verzichtete, aufhören musste.

Die 1 200 Sitzplätze seien nur selten alle besetzt – auch, weil er seit 2016 keine Tiger und Löwen mehr im Programm hat. Die Proteste von Tierschützern seien im vergangenen Jahr einfach zu groß gewesen.

https://www.sz-online.de/nachrichten/moskauer-mogelpackung-3453525.html

Hingegen berichten Zirkusse mit Wildtieren siehe Circus Krone von immer neuen Besucherrekorden. Die Bundesbürger wollen also einen Zirkus mit Wildtieren und lassen sich auch nicht von Demonstrationen von radikalen Tierrechtlern abhalten, aus deren Reihen sie immer wieder bei Besuchen beleidigt werden. Radikale Tierrechtler auch aus dem Umfeld von Adrienne Kneis, versuchen insbesondere Kindern einen Zirkusbesuch madigzumachen.

Gerichte kommen zum Schluss, dass ein kommunales Wildtierverbot nicht rechtens ist. Bereits mehrere Kommunen mussten auf Grundlage von Gerichtsbeschlüssen, ihr beschlossenes Wildtierverbot auf kommunalen Flächen zurücknehmen.

Ein Zirkus macht nichts falsch

Zirkusse werden regelmäßig durch Veterinärämter überprüft. Seit der Umsetzung des neuen Tierschutzgesetzes gibt es in Deutschland keine schwerwiegenden Verstöße. Dieses belegen auch die von PeTA geführten Prangerlisten gegen Zirkusse.

Nun darf man sich also bei Adrienne Kneis fragen, warum sie eigentlich immer wieder vor Zirkussen demonstriert. Eine Argumentation ist immer wieder Pseudoverhaltensauffälligkeiten, die angeblich Wildtiere im Zirkus aufzeigen sollen. Nur frage ich mich persönlich wieder, warum müssen dann diese radikalen Tierrechtler immer wieder auf manipuliertes Bildmaterial zurückgreifen. Gern zeigt man auch ausländische Zirkusse wie zum Beispiel aus China und legt die Tierhaltung auf Deutschland eins zu eins um. Dieses ist in meinen Augen dumm und deswegen erlaube ich mir auch persönlich insbesondere Frau Kneis als “Dummer Mensch” zu bezeichnen.

Fordert man jene Personen auf, sich die Tierhaltung persönlich anzuschauen, kommt immer die Ausrede man habe Videos von PeTA und Co gesehen. Das diese dann aus dem letzten Jahrtausend oder aus dem Ausland stammen wollen diese Knalltüten jedoch nicht war haben.

Warum demonstriert Frau Kneis vor Zirkussen und nicht vor dem Reichstag?

Da dem Zirkus rein rechtlich nichts vorzuwerfen ist, befindet sich Frau Kneis wohl hier an der ganz falschen Stelle mit ihrem Demonstrationen. Im eigentlichen müsste sie ja vor dem Reichstag demonstrieren, aber dort ist sie ja auf Grundlage der Bannmeile nicht zugelassen.

Da die Zirkusse ja in der Tierhaltung nachweislich nichts falsch machen und auch gesetzlich keine Beanstandungen gibt, kann man wohl mit Recht sagen Adrienne Kneis ist eine gesellschaftsfeindliche Person.

Warum bin ich persönlich der Meinung, Adrienne Kneis ist unsozial

Tierrechtler geben immer als Vorwand an sie wollen Tieren helfen. Nur ist ihre Tierhilfe in der Regel eigensinnig. Nichts wird ohne den eigenen Profit gemacht. Im Fall von PeTA sind es die Spendengelder, die aus solchen Kampagnen generiert werden. Bei Frau Kneis scheint es der Selbstdarstellungsdrang sein. Öffentlichkeit ist geil und das zeigt sie nicht nur in ihrem Facebook Account. Um Tiere geht es dabei in keinem Fall. Würde ein Tierrechtler nur einmal sich in das Empfinden eines Tieres versetzen, was liebevoll in einer Familie aufgewachsen ist, dann wüssten sie auch, dass diese Trennungsschmerzen fühlen können.

Das spielt aber für solche radikalen Tierrechtler keine Rolle. Als Erstes kommt immer die eigene Person und irgendwann einmal das Tier.

Dauerdemo als PR-Gag

Persönlich stelle ich mir immer wieder die Frage, warum Tierrechtler immer vor dem Zirkus demonstrieren müssen. Es gebe doch so viele Möglichkeiten sich durch Eigeninitiative in Mitarbeit mit einem Zirkus sich der Tierhaltung anzunehmen. Nun hier haben Tierrechtler ein großes Problem. Sie sind in der Regel Veganer und leiden wahrscheinlich auf Grundlage des B12 Mangels an wahrem Empathieempfinden. Es gibt nur Gut und Böse, was ein Miteinander fast unmöglich macht. Wenn es Frau Kneis so um die Tiere im Zirkus geht, warum geht sie nicht auf einen Zirkus zu und versucht ihre angeblichen Erfahrungen einmal einzubringen. Aber um ein Tier zu pflegen und zu halten braucht man eben Empathie für dieses Tier, was Frau Kneis gänzlich fehlen dürfte.

So bleibt der Schluss, dass es Frau Kneis tatsächlich rein nur um ihre Selbstdarstellung, bei dieser Dauerdemo gehen kann.

Welche Möglichkeiten hat man um so eine Selbstdarstellung zu verhindern

Auf Facebook wurde das Urteil heiß diskutiert und der Buhmann wieder einmal dem Richter und dem Gericht gegeben. Aber denkt doch nur einmal nach. Ihr lebt in einem Staat, wo ihr eure Meinung frei kundgeben dürft. Gleichzeitig wollt ihr das andere ihre Meinungen nicht frei äußern dürfen. Ein Widerspruch in sich selbst. In Deutschland gibt es nun einmal die freie Meinungsäußerung (ohne die diese Webseite auch nicht möglich währe) und das Demonstrationsrecht.

Euch kotzt das an, das die Kneis vor dem Zirkus demonstriert! Dann tut was! Durch das faul rumsitzen im Stuhl vor dem PC, oder Smartphone ändert sich nichts. In der Urteilsbegründung stehen bereits die Punkte, die zu einem Verbot der Demonstration führen könnten. Und nein ich will hier nicht zu Straftaten aufrufen. Aber nicht nur Frau Kneis hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, sondern jeder von Euch. Es gibt viele Menschen, die gut argumentieren können. Dann geht auf sie zu und schmeißt ihnen eure Argumente um die Ohren. In den sozialen Netzwerken kann man Euch sperren, bei einer Demo ist es schwierig. Und bitte nicht vergessen zu dokumentieren, sonnst heißt es wieder, Zirkusfreunde greifen Frau Kneis an.

Jammert nicht über so ein Urteil, sondern seht eure Chance. Wer hat wohl als Erstes den Plan wann und wo ein Zirkus gastiert? Meldet einfach zeitnah nach dem Feststehen der Termine selbst eine Demo an. Hier gilt, wer zu erst kommt, malt auch zuerst. Das kann man natürlich nicht nur auf einige wenige Personen abwälzen. Sondern, das Ganze sollte von Menschen organisiert werden, die in der Nähe wohnen. Organisatorische Hilfe kann natürlich gewährt werden.

Wie wird es wohl sein wenn Demos von Tierrechtlern abseits des Zirkus nur noch Stattfinden, da Zirkusfreunde hier schneller eine Demo angemeldet haben.

ACHTUNG! Fake-Demo-Anmeldungen sind kontraproduktiv. Meldet man eine Demo an, sollte diese auch stattfinden, sonnst fühlen sich Kommunen irgendwann verarscht und erteilen dann keine Genehmigung.

Ich glaube, jeder Zirkus würde gern so eine Demonstration unterstützen, wo wir wiederum einen Vorteil hätten.

Unterstützer sind wir wohl genug, es fehlt eben nur an der Umsetzung des ganzen. Vorschläge können gern geäußert werden.

1 Kommentar
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert