Screenshot Facebook Seite Frankfurt Vegan
Screenshot Facebook Seite Frankfurt Vegan

So jedenfalls könnte man eine Suchanfrage, einer veganen werdenden Mutter,  auf der Facebook-Seite „Frankfurt Vegan“ deuten.

So postete Ilona L. aus Wiesbaden eine Suchanfrage, mit der Hilfsanfrage, ihr eine Vegane Hebammen und Tagesmütter zu benennen.

Gleichzeitig such diese Veganerin, einen Gynäkologen, der ihr nicht die gesundheitsschädlichen Gefahren, bei einer verganen Ernährungsweise in der Schwagerschaft, vorhält.

Screenshot Facebook Seite Frankfurt Vegan
Screenshot Facebook Seite Frankfurt Vegan

Da diese Veganerin schon vor der Geburt eine Tagesmutter sucht, kann man sich vorstellen, dass diese wohl bereits mit ihrer Schwangerschaft überfordert ist. Anders lässt es sich nicht deuten, dass sie bereits jetzt, eine vegane Tagesmutter sucht.

Studien, Ärzte, Ernährungswissenschaftler, sowie die Politik – mit einer Warnung durch den Ernährungsminister, weisen immer wieder auf die Gefahren bei einer unkontrollierten und einseitigen Veganen Ernährungsweise, bei Schwangerschaften, Kindern und Jugendlichen, hin.

Dass diese Frau einen Gynäkologen sucht, der ihr nicht die Vorwürfe macht, zeigt die Unverantwortlichkeit dieser werdenden verganen Mutter!

Sie möchte also lieber einen Arzt der über ihre ungesunde Ernährungsweise hinweg sieht und damit die Gefahren für ihr entstehendes Kind übersieht. Nicht nur das ein Arzt eine Aufklärungspflicht über möglichen Schäden besitzt und sich bei unterlassen Strafbar macht, kommt noch ein weiterer Punkt hinzu. Vegan Lebende werdende Mütter müssen häufiger auf Mangelernährungserscheinungen zum Schutz ihres ungeborenen Lebens untersucht werden, was wiederum die sozialen Krankenkassen mehr belastet.

Nichts gegen Untersuchungen die Notwendig sind, wer jedoch mit einem werdenden Leben vorsätzlich auf notwendige natürliche Nahrungswerte verzichtet und dadurch soziale Mehrkosten verursacht, müsste diese Untersuchungen eigentlich aus der eigenen Tasche bezahlen.

Raucher finanzieren ihre Lust, ihrer Gesundheit zu gefährden, ja auch durch eine Zusatzsteuer. Also warum nicht alternativ, auf Vegane Endprodukte wie pseudo Wurst, Fleischwaren und chemische Käsemischungen eine extra Steuer, aufgrund der Gesundheitsgefährdung einführen.

Ach ja Veganer behaupten ja immer wieder, sie ernähren sich so gesund  

Ob sich hier einmal ein Veganer, Gedanken gemacht hat, warum Ärzte und Wissenschaftler die nicht unter dem Denkmantel von PeTA & Co arbeiten, davor warnen.

Erklärungsversuche liest man in Hülle und Fülle.

  • Die Pharmaindustrie ist Schuld, die wollen Kranke Menschen und mache deswegen Vegan schlecht. Denn ein überzeugter Veganer ist besessen, von der Überzeugung das tierische Produkte Menschen Krank machen.
  • Die Fleischindustrie ist Schuld, denn diese fürchten um ihren Gewinn. Ach ja deswegen produzieren mittlerweile viele Fleisch und Wursthersteller, vegane Produkte. Denen kann es also Wurst sein, aus was die Wurst besteht.
  • Nun ja, auch die Bauern sind ja Schuld. Ja genau und wer pflanzt euer Grünzeug an, was auf den Teller kommt. Die Bauern, die sowieso das letzte Glied sind und ehern um jeden Cent für ihre Produkte kämpfen müssen.
  • Die Massentierhaltung ist schuld. Hier könnte ich sogar den Veganer zustimmen. Die Abschaffung bzw. Eingrenzung der Massentierhaltung, würde wohl schlagartig, den kleinen Bauern wieder auf die Sprünge helfen, wobei hier dann auch die Preise für Lebensmittel ansteigen würden. Ob dieses dann in der dritten Welt verkraftet werden kann, ist fraglich!

Jetzt wo ich mich mit dem Thema befasse, frage ich mich wie hoch ist die Dunkelziffer, jener Vegan lebenden werdenden Müttern ist, die ihrem Arzt ihren Veganismus (in diesem Fall als Krankheit gemeint) verschweigen, und dadurch ihr Kind in größte Gefahren bringen.

Hier kann man wohl Vegan, auf eine Stufe mit Rauchen und Alkoholkonsum während der Schwangerschaft stellen.

Ja ich weiß, das ist wieder ein derartiger Anti-Vegan Artikel geworden und ich werde wohl wieder mit Kommentaren und negativen Feedback bombardiert werden.

Jedoch bin ich der Meinung, dass man an solchen Beispielen aufzeigen muss, wann Vegan negativ für die gesundheitliche Entwicklung ist. Nichts gegen Vegane Mütter, die jede Untersuchung in der Schwangerschaft nutzen und auch ihr eigenes Geld investieren, um eine Gefährdung für das Kind während der Schwangerschaft, durch ihre Vegane Ernährungsweise auszuschließen.

Aber wie hoch liegt hier die Zahl tatsächlich!  

5 Kommentare
  1. Jetzt fangt bitte nicht an das eine Einschränkung der Massentierhaltung den kleinen Bauern helfen würde.
    Wir leben nunmal in einer Marktwirtschaft.
    Es würde auch keiner auf den Gedanken kommen einem großen Autokonzern zu sagen verkauf weniger Autos um kleinere Autohersteller zu unterstützen oder?
    Warum dürfen wir in der Landwirtschaft nicht so betriebswirtschaftliche denken wie in anderen Branchen auch?
    Aber sonst zeigt der Artikel deutlich was eine übersättigte Gesellschaft für Probleme hervor bringt.

    1. Wer ist verantwortlich für das Bauernhofsterben? Das ist die Idee der Massenproduktion. Viel und Billig Produzieren. Für kleine Bauern ging es früher mehr um die Qualität ihrer Ware. Denn schlechte Qualität schlechter Preis gute Qualität guter Preis. Weiterhin wurde erst durch die Massentierhaltung eine Überproduktion ermöglicht und damit auch der Preisverfall von Lebenmitteln!

      1. Verantwortlich dafür ist der Verbraucher. Denn er will billig und billiger, Qualität zählt nicht. Also wird er indirekt subventioniert, mit dem Ergebnis dass keine Marktwirtschaft in der Landwirtschaft möglich ist. Und wenn doch, dann geht es plötzlich um tausende Existenzen. Durchd ie Milchquote und die Subventionen haben unsere Landwirte in europa den Weltmarkt gestört und den afrikanischen Markt zerstört. Jetzt wo die Quote weg ist, sieht man dass sich die amerikanischen und die neuseeländischen Produzenten an den Weltmarkt anbgepasst haben, die europäischen nicht. Also wird noch mehr produziert und es greift wieder Angebot und Nachfrage und es wird noch mehr produziert…

        1. So ganz stimmt das nun aber auch nicht. Denn die Preisregel ensteht Nachfrage regelt den Preis. Also hohe Nachfrage geringes Angebot hoher Preis und überangebot wie zur Zeit bei Milch sinkende Preise. Bei der Milch ist seit letzten Jahr die Bremse der EU weggefallen. Was machen die Produzenten sie Produzieren immer mehr was ein Überangebot produziert. Eigentlich müssten die Hersteller die Produktion zurückfahren, damit der Preis nach oben geht. Aber das wollen sie auch nicht.

          Dem Verbraucher immer als Buhmann hinzustellen finde ich deshalb falsch. Denn auch er will ja im eigentlichen Sinne Geld verdienen, in dem er Produkte kauft die billiger sind. Beim Thema Milch kann man leider nicht wie beim Thema Technik auf Qualität zurückgreifen.

          Solange der Verbraucher auch nicht persönlich sieht wie sein Produkt hergestellt wird interessiert es ihm eine Bohne, was die Haltung oder die Arbeitsbedingungen der Arbeiter ausmacht. Schauen wir mal auf den Textilknall vor ein paar Jahren zurück. Alle haben buh gerufen und kaufen dennoch weiter die Sachen die billig in der dritten Welt produziert werden. Wenn man bedenkt das fast alle Marken- und Nobelfirmen in der Drittenwelt produzieren und sie dennoch einen übertrieben Preis abverlangen ist schon krass.

          1. Grundsätzlich haben wir beide das gleiche geschrieben. Zu den Agrarquoten und subventionen: Diese entstanden – wie auch die Saatgutschutzgesetze und Co – nach dem letzten großen Weltkrieg über zwei Jahrzehnte, um die Märkte zu steuern. Das Ziel war es, die Landwirtschaft in den Ländern so weit zu bekommen, dass sie sich selbst versorgen kann. Dazu waren in der Landwirtschaft erhebliche Investitionen nötig um von einer bäuerlichen, zu einer industriellen bzw. einer rationell produzierenden Landwirtschaft zu kommen. Die Anschubfinanzierung kam über Subventionen, die Preisstabilität wurde durch Quoten sicher gesetellt. Hätten marktwirtschaftliche Regeln auf die Landwirtchaft angewendet werden müssen, hätten wir ein Nahrungsmittelproblem gehabt. Jetzt, nachdem die Konstruktion Europa wirkt und andere wirtschaftliche Regeln gelten, werden die Subventionen umgestellt. Schau dir die letzten beiden, die laufende und die kommende an. Dauergrünland, Stellegungsflächen, etc. Die nächste Agrarreform wird nicht mehr den Anbau subventionieren, sondern die Quote der Stilllegungs- und Naturschutzflächen, sowie die Vielzahl der Fruchtfolgen und die Kleinteiligkeit Schläge. Ziel ist es Überproduktionen abzubauen, die großen Flurbereinigungen rückgängig zu machen und den Artenrückgang aufzuhalten. Begleitet wird das z. B. von der Gewässerrichtlinie (Bis 2028 müssen alle Bäche und Flüsse wieder naturnah umgebaut sein) oder die Ausweitung der FFH-Gebiete.

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