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Diese Aussage gibt insbesondere, Herr Dr. Edmund Haferbeck, Rechtsberater und Nichtjurist bei PeTA Deutschland e.V., von sich.

Die Wahrheit sieht jedoch anders aus

Selbst Herrn Dr. Edmund Haferbeck, konnte die Redaktion von Zoom+ / ZDF, eine rechtsgültige Verurteilung gegen seine Person vorlegen. PeTa ist nicht so unschuldig, wie sie immer tut!

Wie sagte Herr Dr. Edmund Haferbeck, mit dem Urteil konfrontiert.

Dem muss man auch mal zeigen, was Sache ist. Da muss man auch mal hingehen, das ist überhaupt kein Problem. Und das Urteil in die Höhe halten, das ist doch Peanuts. Ich bitte sie das ist doch wirklich Peanuts“

Fensterscheiben einschmeißen, ist also für Herrn Dr. Edmund Haferbeck Peanuts, genauso wie eine Person bedrohen. Oder warum wurde Dr. Edmund Haferbeck zu einer Bannmeile von 200m verurteilt? Ach ja das ist ja Peanuts!

Sachbeschädigung und Bedrohung, sind also für Dr. Edmund Haferbeck keine Straftaten.

Recherchen von fleißigen Gerati.de Lesern brachten nun noch ein rechtsgültiges Urteil, gegen Herrn Dr. Edmund Haferbeck zum Vorschein.

Am 24.07.2009 wurde Dr. Edmund Haferbeck rechtsgültig, wegen falscher Tatsachenbehauptungen auf Schadenersatz verurteilt.

https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/QS-vor-dem-Landgericht-Hamburg-erfolgreich_article1248463506.html

Dieses Urteil zeigt, dass PeTA falsche Tatsachenbehauptungen aufstellt und manipuliertes Bildmaterial benutzt um diese falschen Tatsachenbehauptungen zu bekräftigen.

Mit Urteil vom 24. Juli 2009 hat die Zivilkammer 24 (Pressekammer) des Landgerichts Hamburg den wissenschaftlichen Berater von PeTA Deutschland, Dr. Edmund Haferbeck, zu Schadensersatz dem Grunde nach verurteilt. Schon während des Verfahrens hatte Dr. Edmund Haferbeck eine strafbewährte Unterlassungserklärung abgegeben.

Mit der Verurteilung zum Schadensersatz folgt die Kammer vollumfänglich dem Antrag der QS Qualität und Sicherheit GmbH, die sich mit einer Unterlassungs- und Feststellungsklage gegen Dr. Edmund Haferbeck zur Wehr gesetzt hatte.

Die Einleitung rechtlicher Maßnahmen gegen Dr. Edmund Haferbeck, den PeTA Deutschland e.V. und ein Vorstandsmitglied war erforderlich geworden, weil erschreckende Foto- und Filmaufnahmen aus Mastbetrieben mit der Behauptung verbreitet worden waren, die gezeigten Betriebe würden am QS-System teilnehmen.

Im Parallelverfahren gegen PeTA Deutschland und ein Vorstandsmitglied hat die Kammer einen Beweisbeschluss über die Herkunft der von PeTA verbreiteten Foto- und Filmaufnahmen erlassen.

https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/QS-vor-dem-Landgericht-Hamburg-erfolgreich_article1248463506.html

Über ein anderes rechtsgültiges Urteil, gegen PeTA, hatte ich im Artikel „Erfolg! PeTA verliert erneut Prozess“ bereits berichtet.

PeTA versucht in erster Linie rechtskräftige Urteile zu verhindern, indem sie rechtsgültige Unterlassungserklärungen abgeben. Die Abgabe einer Unterlassungserklärung ist ein Schuldanerkenntnis mit der Auflage im Wiederholungsfall eine festgelegte Schadenersatzsumme zu zahlen.

Abgegebene Unterlassungserklärungen werden nicht so Publik gemacht, wie Verurteilungen von PeTA.

Das PeTA hier immer wieder PeTA Schadenersatzzahlungen aus Unterlassungsansprüchen zahlen muss, beweist dieser Artikel. „Wieder lösen sich 5.000 € bei PeTA in Luft auf

PeTA der Saubermann

Bei weiteren Recherchen zu diesem Thema, stieß ich auf ein Interview, was Dr. Edmund Haferbeck, gegenüber der Taz am 10.10.2011 gab.

https://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=wu&dig=2011/10/10/a0076&cHash=e7ce86994e

Auszüge aus diesem Interview:

Frage Tz: Wie weit darf man im Kampf gegen solche Konzerne gehen?

Dr. Edmund Haferbeck: So weit, wie eine vom Finanzamt als gemeinnützige und als besonders förderungswürdige anerkannte Organisation gehen darf. Man darf eben keine Straftaten begehen. PeTA ist noch nie rechtskräftig verurteilt worden.

Frage Tz: Wurden Sie nicht in einem Prozess um Volksverhetzung verurteilt, nachdem Sie auf Plakaten unter dem Slogan “Der Holocaust auf Ihrem Teller” Bilder von KZ-Insassen Fotos von Tieren aus Massenställen gegenübergestellt hatten?

Dr. Edmund Haferbeck: Das war die einzige erstinstanzliche Verurteilung. Das Verfahren ist in der Berufungsinstanz gegen Geldbuße eingestellt worden. Bei unseren Undercover-Ermittlungen hat es nie überhaupt eine Anklage gegeben.

Da hat Herr Dr. Edmund Haferbeck, wohl schon das Urteil aus dem Jahre 2009 vergessen. Es scheint so, als existiere für PeTA keine Vergangenheit! Wenn es zum Zeitpunkt der Frage keinen bekannten Prozess gibt, dann gab es auch in der Vergangenheit keinen, so scheint die Meinung von PeTA.

Frage Tz: Aber Sie filmen doch ohne Erlaubnis der Eigentümer in Ställen. Ist das nicht illegal?

Dr. Edmund Haferbeck: Nein, weil die Ställe offen stehen. Es gibt keine Einbrüche, noch nicht einmal eine eingeschlagene Fensterscheibe oder solche Dinge. Das ist nach der Rechtsprechung kein Hausfriedensbruch, weil der Eigentümer davon gar nichts wusste und gar nicht in seinem Besitztum gestört wurde.

Wegen was wurde Dr. Edmund Haferbeck belangt, siehe Video oben, „auch eine Scheibe ging zu Bruch“…

Frage Tz: Warum warnt die Internetseite CharityWatch.de vor Spenden an PeTA?

Dr. Edmund Haferbeck: Für die unseriöse und durch nichts legitimierte CharityWatch.de vertreten wir Extremansichten, weil wir eine vegane Organisation sind. Das verschleiern wir nicht, sondern vertreten das vollständig nach außen.

Und warum warnt die Stiftung Warentest vor PeTA, wenn doch Charitywatch.de so unseriös war?

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Wenn PeTA ein Seröser Tier-schutz-verein(-recht) wäre, würde er wohl eher auf Transparenz setzen, als seine Nichtunterstützer am laufenden Band zu diffamieren.

Das PeTA alles andere als ein harmloser Flower-Power Verein ist bewies, sich im Juni 2009, als bei einem wiederrechtlichen Zutritt, in einer Schweinemastanlage, unteranderen auch Dr. Edmund Haferbeck anwesend war.

Bei dieser Aktion wurde von der Polizei, bei den PeTA Aktivisten ein Messer, was zum Einsatz kann sichergestellt.

https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-PETA-Aktivisten_article1251900994.html

Erst dieses Jahr wurde ein Landwirt durch Pfefferspray, durch Tierrechtler so schwer verletzt, dass dieser in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Bei diesem terroristischen Anschlag, der wohl PeTA zuzuschreiben ist (PeTA erstattete nicht, wie Üblich eine Strafanzeige), kamen auch 250 Puten ums Leben.

Man merkt es, PeTA und insbesondere jener Dr. Edmund Haferbeck lügen sich eine heile PeTA Welt zu Recht. Platzt dann eine Lügenblase, erfindet man schnell die nächste.

PeTA ist in meinen Augen kein GEMEINNÜTZIGER Verein, denn wie sagte es Dr. Edmund Haferbeck im Interview gegen über der Taz. „Man darf eben keine Straftaten begehen“.

Nun kann man sich natürlich die Frage stellen, warum weder das Finanzamt Leonberg, noch das Finanzamt Stuttgart eine Überprüfung der Gemeinnützigkeit, von PeTA ansetzt.

Gerati.de hat bereits 2014 Anzeige, gegen PeTA bei beiden Finanzämtern gestellt und bis heute keine Information erhalten, ob es überhaupt zu einer Bearbeitung der Anzeige gekommen ist. Ich bin da aber weiter dran, weitere Informationen folgen in einem der nächsten Artikel. Auch von der Petition, die nun beim Landtag in Stuttgart liegt, kommt keine Rückmeldung. Etliche Schreiben sind am Wochenende in Richtung Stuttgart und Leonberg auf die Reise gegangen.

5 Kommentare
  1. Kleine Verbesserung: Die 250 (nicht 150) toten Puten waren auf einem anderen Betrieb als auf dem mit der Pfeffersprayattacke. . Dass es in derselben Nacht und räumlicher Nähe wat, ist zwar ein sicheres Indiz für gleiche Täter, wurde aber nicht nachgewiesen.

    1. Schade. Man merkt, dass ein persönlicher Groll gegen PETA vorhanden ist. Das macht den Artikel zum Teil unglaubwürdig. Außerdem wird PETA einfach Mal so eine weitere Tat unterstellt, zu der es keine Beweise gibt. Es gibt auch andere Tierrechts/Schutz Organisationen, die tatsächlich nicht vor Körperverletzung zurückschrecken.

      1. Ich habe kein Groll gegen PeTA, sondern zeige die Wahrheit auf. Das man natürlich nach allen sucht um PeTA zu entlassten ist klar. Aber dann einfach einmal die Frage an dich warum stellte PeTA keine Strafanzeige als Tierrechtler in einen Putenstall einbrachen, wo 250 Puten aufgrund der Aufregung verendetet und sogar der Bauer schwer verletzt wurde? Link dazu: https://gerati.de/2015/05/16/keine-klage-von-peta-hat-peta-etwas-zu-verbergen/ Entweder man verurteilt jeden der Tieren Schaden zufügt. Aber Gott sei Dank wurden diese Verbrecher ja zur rechenschaft gezogen der Anführer ein Professur Anwärter konnte seinen Professortitel für Ethik abschreiben. Wer Straftaten begeht und Mensch und Tier verletzt und Tötet hat es nicht anders verdient.

  2. Saemtliche Management Mitglider von PeTA in Amerika sowie in Deutschland sind vorbestraft. Schade das der Haferbeck nicht mal hier bei einem Bauern einbricht oder eine Scheibe einschalegt. Der Bauer wuerde ihm “Peanuts” geben, allerdings aus Blei aus einem Gewehrlauf, so machen wir das hier mit Einbrechern. 😉

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