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Wieder einmal veröffentlichte PeTA einen Beitrag zum Thema „Warum PETA die bio-vegane Landwirtschaft fordert“!

Anzumerken ist, dass PeTA hier wieder „FORDERT“ und nicht fördert schreibt.
Der Artikel der unter veganblog.de/2014/12/08/warum-peta-die-bio-vegane-landwirtschaft-fordert/, bei dem von PeTA Deutschland e.V. betriebenen Blog, nach zu lesen ist. Eine gewisse Lisa, die angeblich studierte Agrarwissenschaftlerin ist, schreibt ihre Standpunkte zum Thema, was sie von der veganen Lebensweise hält.

Anzumerken ist, dass sie auf die großen Gefahren (Mangelerscheinungen) insbesondere des Vitamin B12 in keinem Wort hinweist.

Weiterhin stellt diese angeblich studierte Agrarwissenschaftlerin viele Theorien auf, die schon auf den ersten Blick in der Luft zerrissen werden können.

Aber schauen wir uns das mal genauer an.

Im ersten Absatz schreibt diese Lisa folgendes:

Dass PETA sich für eine vegane Lebensweise einsetzt, dürfte den meisten bekannt sein. Aber warum fordern wir auch bei Obst und Gemüse eine bio-vegane Landwirtschaft? Was heißt bio-vegan überhaupt und was sind die Folgen der jetzigen Landwirtschaft für Mensch, Tier und Umwelt?

In den gesetzten Links verweist sie auf die österreichische Webseite biovegan.org und gleichzeitig auf das von PeTA behandelte Thema Ernährung, wo PeTA auf Skandale aus dem Thema Tierhaltung und deren angeblichen Gefahren beim Verzehr von Tierprodukten hinweist.

Ginge es nach PeTA müssten alle Fleischesser schon ausgestorben sein!

Da dieses nicht der Fall ist, belegt nur das Lügengerüst was PeTA versucht aufzubauen, um sich Profilieren zu und Spendengelder kassieren zu können!

Im zweiten Absatz kommt unsere Lisa zum Thema der Abhängigkeit der Landwirtschaft, von der Viehhaltung zusprechen.

Biologisch angebautes Obst und Gemüse wird von vielen VeganerInnen und nicht VeganerInnen bevorzugt, da es eigentlich keine Pestizidrückstände enthält und die Anbauweise unsere Umwelt und Ressourcen schonen soll. Hört sich also erstmal gut an. Leider beinhaltet die umweltfreundlichere Kreislaufwirtschaft auch, dass im Biolandbau auch immer eine Tierhaltung angegliedert ist. Als Beispiel: Mit dem Mist der Tiere wird das Feld gedüngt und die Tiere werden im besten Fall von einem Teil der Erträge ernährt.

Gleich darauf kommt Lisa von PeTA auf das vegane Dilemma zusprechen.

Für uns vegan lebende Menschen beginnt genau hier der Konflikt: Denn wir ersetzen bewusst Tierprodukte wie Fleisch, Milch, Eier und Honig durch tierleidfreie, also rein pflanzliche, Lebensmittel, weil wir nicht wollen, dass wegen unserer Ernährung Tiere ausgebeutet und getötet werden – und das findet in der sogenannten Biotierhaltung eben auch statt.

Schon hier zeigt sich das Stupide, in einer veganen Lebensweise.

Bio-Produkte erreichen nicht die Quantität von Produkten die mit Pestiziden und Dünger angebaut werden.

Weiterhin startete erst vor zwei Monaten PeTA eine Hirnrissige Kampagne gegen Imker! Ohne Befruchtung durch Insekten kann man nicht einmal einen Apfel ernten. Auf den meisten Obstplantagen werden dazu dann Bienenvölker von bestellten Imkern eingebracht, die dann die Bäume und Blüten bestäuben. Auf natürliche Bio-Weise kann schon heute kaum der Bedarf an Obst und Gemüse ohne Eingriff, durch von Menschen genutzte Tier gedeckt werden.

Je mehr sich dem Veganismus verschreiben, desto schwieriger wird die Versorgung von reinen Veganen Produkten aus der Region. Dann müssen diese Nahrungsmittel aus anderen Ländern importiert werden, die die dann dort in den meisten Fällen wieder fehlen.

Der nächste Punkt bring bei Lisa den Lebendhof ins Gespräch.

Für uns vegan lebende Menschen beginnt genau hier der Konflikt: Denn wir ersetzen bewusst Tierprodukte wie Fleisch, Milch, Eier und Honig durch tierleidfreie, also rein pflanzliche, Lebensmittel, weil wir nicht wollen, dass wegen unserer Ernährung Tiere ausgebeutet und getötet werden – und das findet in der sogenannten Biotierhaltung eben auch statt.

Die Lösung wäre also die bio-vegane Landwirtschaft, denn hier werden weder chemische Dünger und Pestizide, noch tierische Exkremente zur Düngung oder ähnliches verwendet. Eine andere Möglichkeit wäre eine Art Lebenshof, die an einem Pflanzenbetrieb angegliedert ist – so können Rind, Schwein und Co, ohne ausgebeutet und getötet zu werden, ihren Lebensabend verbringen und Biobauern müssten ihre bisherige Art der Feldwirtschaft nicht ändern.

Ich persönlich bin kein Landwirt und weiß nicht wie viel Dünge-Material ein Tier erbringt. Weiterhin stellt sich die Frage, wie viel man zum Düngen im Jahr benötigt.

Aber ich glaube schon, dass man einen sehr großen Tierbestand benötigt, um sagen wir einmal einen Lebendhof der 1.000 Veganer, mit Produkten über ein ganzes Jahr versorgen soll, zu betreiben.

Fraglich ist dann was fressen die Tiere?

Weiterhin stellt sich die Frage, der Schädlingsbekämpfung. In der normalen Landwirtschaft die auf Masse aus ist, werden schon vorsorglich Mittel eingesetzt, die diese Schädlinge beseitigen. Natürlich kann man Fressfeinde einsetzen, jedoch besteht hier wieder die Gefahr das ein großer Teil der Lebensmittel durch niedertrampeln vernichtet wird.

Es wäre schön, wenn einer der sich auskennt, hier einmal in einem Kommentar die fehlenden Daten aufzeigen könnte.

Im nächsten Absatz bringt Lisa ein Problem auf den Tisch, was viele vom kauf dieser Produkte abschreckt – Der Preis!

Leider wird diese umwelt- und tierfreundliche Art der Lebensmittelherstellung noch sehr wenig praktiziert. Zu Unrecht, wie dieser Artikel sehr schön beschreibt! Wenn wir uns aber gemeinsam für eine WIRKLICH tierfreundliche Landwirtschaft einsetzen, dann ist das bio-vegane Obst und Gemüse bald weiter verbreitet und mehr Menschen können es sich finanziell leisten.

Es wird zwar immer wieder beteuert, vegane Produkte sind nicht teurer, als normale Produkte! Die Wahrheit sieht anders aus! Allein schon ein Siegel macht ein Produkt teurer, da der Siegelinhaber dafür Geld zahlen muss, um dieses zu benutzen.

Weiterhin bleibt der Ertrag gegenüber herkömmlicher Landwirtschaft weit zurück, sodass auch hier ein künstlicher Preistreiber vorliegt.

Zum Abschluss kommt auch bei Lisa wieder das allgemeine „PeTA Fordert“ Geschwafel durch!

Wir fordern die Politik, im Zuge der vielen Tierquälereien, der massiven Umweltverschmutzung, der Welthungerproblematik und der gesundheitlichen Nachteile, die die landwirtschaftliche Tierhaltung mit sich bringt, immer wieder dazu auf die bio-vegane Landwirtschaft zu fördern.

Fordern, Fordern ohne Alternativen zu benennen, das sind die Maßnahmen von PeTA.

Das Anprangern von Massiven Umweltverschmutzung ist wohl bei einer Ernährungsweise, die zu über 90% aus Produkten bestehen, die entweder importiert , oder durch intensive Energiezufuhr in Nahrungsmittel umgewandelt werden müssen. Weiterhin ist aufgrund des fehlenden Eigengeschmacks von vielen veganen Produkten, ein intensives Würzen notwendig, um die Speisen schmackhaft zu machen. Ob dieser Einsatz von Gewürzen mit dem Menschlichen Körper in Einklang zu bringen ist, muss auch erst noch wissenschaftlich bewiesen werden.

Bei gesundheitlichen Nachteilen der tierischen Ernährung, vergisst PeTA ganz, das insbesondere Bio-Bauern als Verbreiter des Ehec-Bakteriums in Deutschland galten, die sich teilweise zu einer Epidemie ausbreiteten. Auch Pflanzliche Nahrung kann Keime verbreiten. Wobei bei Pflanzlicher Nahrung eine größere Gefahr ausgeht, da viel Nahrungsmittel, nicht gekocht werden und somit die Erreger nicht wie bei Tierischen Produkten abgetötet werden!

Zum Abschluss kommt wie üblich auch Lisa nur zu dem Schluss das Vegan sein das Überleben sichert.

Was kannst Du tun?

• Du lebst noch nicht vegan, willst in Zukunft aber nicht mehr für milliardenfaches Tierleid mitverantwortlich sein? Dann melde dich noch heute bei unserem kostenlosen und unverbindlichen Veganstart-Programm an.
• Erkundige dich in deinem Bioladen nach bio-veganen Produkten – die Nachfrage regelt bekanntlich das Angebot ;)
• Vielleicht gibt es in deiner Umgebung schon heute die Möglichkeit einen bio-veganen Hof zu unterstützen? Hier findest du Infos dazu.
• Spreche Biobetriebe in deiner Umgebung an und schlage ihnen das Konzept des Lebenshofs für ihre Tiere vor.

Natürlich werden hier auch in keiner Silbe, die Gefahren die eine vegane Ernährung ausgehen genannt.

Nach den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen benötigt der menschliche Körper 300 – 600 g Fleischprodukte pro Woche um Nahrungsbestandteile, die nur in Tierischen Produkten vorkommen, aufzunehmen. Verzichtet man auf Tierische Produkte, müssen diese durch Ersatzstoffe zugeführt werden.

In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Pillen!

Wer Pillen zu sich nehmen muss, kann sich nicht Gesund ernähren und ist in unseren Augen Krank!

Selbstverständlich akzeptieren wir die Lebensweise von Veganern, was bei vielen Veganern jedoch nicht der Fall ist. Insbesondere wenn diese mit dem Verein PeTA liiert sind.

1 Kommentar
  1. Wenn alles so gemacht wuerde wie sich das diese Lisa vorstellt wuerde es eine Weltweite Hungersnot geben mit Millionen von Toten. Egal wie wir das drehen und wenden auch Veganer haben Blut an ihren Haenden. Alleine die Bestellung der Felder erfordert das der Boden gepfluegt werden muss und somit wird Tierleben vernichted. Da wo die Felder und Plantagen stehen war mal die “Heimat” von Wildtierleben.
    Der einzige Ausweg um “Tierleiden” zu vermeiden ist wenn sich alle Menschen umbringen. Aber auch das wird wenig nuetzen den dann bleiben immer noch die Tiere uebrig die sich gegenseitig umbringen. Eine Tatsache die Tierrechtler nie zugeben ist halt das auf diesem Planten leben in jeder Form NUR durch den Tod von etwas anderem moeglich wird.

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